Vorgaben
Bewirtschaften statt einleiten

Künftig gilt bei den Berliner Wasserbetrieben ein neuer Prüf- und Zustimmungsprozess: Bei Bauvorhaben im Einzugsbereich der Mischkanalisation sind Regenwassereinleitungen grundsätzlich nicht mehr möglich.

23. Juli 2021
Regen als Ressource nutzen
Mit einer Broschüre informieren die Berliner Wasserbetriebe über Hintergründe und Maßnahmen sowie den neuen Prüf- und Zustimmungsprozess.

Nur in begründeten Ausnahmefällen werden Regenwassereinleitungen durch die Berliner Wasserbetriebe zugelassen und entsprechend den örtlichen Gegebenheiten weitgehende Einleitbeschränkungen ausgesprochen. Das Hinweisblatt zur „Begrenzung von Regenwassereinleitungen bei Bauvorhaben in Berlin“ (BReWa-BE) wurde entsprechend angepasst.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Berliner Wasserbetriebe und in der Broschüre „Regen als Ressource nutzen“.

 

Wenn Sie einen Antrag auf Regenwassereinleitung stellen wollen, ist eine Anfrage zur Regenwassereinleitung bei den Berliner Wasserbetrieben erforderlich. Daraufhin werden Bauherr:innen, Planer:innen, Investor:innen und Bezirke über die Bedingungen zur Regenwassereinleitung für das entsprechende Vorhaben informiert.

 

Ziel der verschärften Einleitbegrenzungen ist die Entlastung der Mischwasserkanalisation zum Schutz der Gewässer vor Überläufen sowie die Minderung des Überflutungsrisikos bei Starkregen.

»Indem Sie das Regenwasser auf dem eigenen Grundstück bewirtschaften – also verdunsten, versickern oder nutzen – stärken Sie den lokalen Wasserhaushalt und tragen zu einem klimaangepassten Berlin bei!«
Carin Sieker, Berliner Wasserbetriebe

Wir von der Berliner Regenwasseragentur beraten Sie gerne rund um die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung auf Ihrem Grundstück.

Sprechen Sie uns gerne an!